Freitag, 29. Juli 2016

«Ich will statt seiner sterben»

Heute vor 75 Jahren forderte P. Maximilian Kolbe mit diese Worten in Auschwitz den Lagerleiter auf, ihn, den Priester und Ordensmann, als Opfer zu nehmen anstelle des Familienvaters Franciszek Gajowniczek.
P. Maximilian Kolbe starb nach zwei Wochen im Hungerbunker am 14. August an einer Phenolspritze. Seine letzten Worte an den Exekutor: «Sie haben vom Leben nichts verstanden. Der Haß nützt nichts. Nur die Liebe schafft.»
Franciszek Gajowniczek starb 1995, seine Frau Helena 1977.

Samstag, 23. Juli 2016

Kardinal Sarahs Ansprache

Durch die Farce, die von den Worten des Kardinals ausgelöst wurde, hat sich der Chronist von Orietur Occidens zu einer Nachlese gezwungen gesehen.

Montag, 18. Juli 2016

Zwölfbotenfest

Die Meßtexte zum im tridentinischen Meßbuch gestrichenen Fest der (Auf-) Teilung der Apostel (Divisio Apostolorum / Zwölfbotenfest) in der Fassung des Münsterischen Meßbuchs (Missale Monasteriense) finden sich hier.

Samstag, 16. Juli 2016

Händehaltend am Altar

Kinder im Gottesdienst konnte der Chronist von Orietur Occidens einmal aus etwas größerer Nähe beobachten.

Samstag, 9. Juli 2016

Schweigendes Handeln des Herzens

Ein Vortrag Kardinal Sarahs bei der Tagung „Sacra Liturgia UK 2016“ erregte soeben Aufmerksamkeit, weil der Kardinal, Präfekt der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung und von Papst Franziskus mit einer Reform der Reform der Liturgie nach dem II. Vaticanum beauftragt, die Priester aufforderte‚ ad orientem zu zelebrieren.
Doch das ist nur ein neuer Schritt des Kardinals auf die Erneuerung der Liturgie hin. Vor mehr als einem Jahr, am 12. Juni 2015, veröffentlichte er im Osservatore Romano einen Aufsatz, der nicht nur Aufforderungen zu guter Zelebration enthielt, sondern das Wesen der Liturgie zu erklären wußte.
Dieser Text scheint wenig bekannt geworden zu sein, im Netz nur an ganz wenigen Stellen finden. Darum lädt Orietur Occidens sehr dazu ein, diesen Artikel (auf Italienisch) zu lesen; zudem bieten wir einige Passagen daraus auch auf Deutsch.

Samstag, 2. Juli 2016

Das „all-“orthodoxe Konzil – ein anscheinend gutes Ende

Die „dunklen Wolken“, von denen hier die Rede war, haben sich ein wenig vollzogen: allzu liberale – Fastenregeln – und allzu rigoristische – Mischehen mit Ostkatholiken – wurden abgelehnt; im großen Ganzen scheint Einvernehmen hergestellt worden zu sein, wenn man davon absieht, daß der Erzbischof von Athen zusammen mit anderen griechischen Bischöfen am letzten Tag grollend das Feld verlassen hat.

Die Diözese Linz und die Kathpedia liefern recht gute Berichte, die verabschiedeten Dokumente sind (in vier bis fünf Sprachen) unter Le Saint et Grand Concile zu finden.